Einer Ausweitung von Videoüberwachungen im öffentlichen Raum, über die bestehenden Standorte hinaus, stehen die älteren Teilnehmer der Veranstaltung weitaus weniger kritisch gegenüber stehen als die jugendlichen Besucher.
Einvernehmen wiederum in der Frage, dass auf Grund der vorgelegten Anzahl der Übergriffe auf Stadtpolizisten und deren Verlauf, eine zusätzliche Ausrüstung mit Teasern nicht notwendig erscheint.
Einigkeit auch darüber, dass Bewegungsmelder an dunklen Wegabschnitten in Parks das Sicherheitsgefühl wesentlich erhöhen würden.
Bezüglich der geplanten City-Bahn überwogen die zustimmenden Stimmen, wobei auch bei den Befürwortern noch heftig darüber diskutiert wurde ob die geplante Streckenführung, ohne direkte Anbindung der im Osten der Stadt bereits bestehenden und großflächig geplanten Gewerbe – und Wohngebiete den zukünftigen Anforderungen gerecht wird. Einigkeit bei allen, dass mit den vorhandenen Bussen und deren begrenztem Platzangebot, das Ziel mehr Menschen vom Auto zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu bewegen nicht erreicht werden kann.
Das geplante Seniorenticket analog den Kosten für ein Schülerticket stieß auf allgemeine Zustimmung. Darüber hinaus wäre zu prüfen, ob weitere finanzielle Anreize für Personen die z. B. ab dem 80. Lebensjahr freiwillig ihren Führerschein zurückgeben, bis hin zu kostenloser Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, möglich sind.
Infolge der lebhaften Diskussion zu den vorgenannten Punkten konnte aus Zeitgründen auf die angedachten Themen „Bezahlbarer Wohnraum“ und „Wo sind die besten Örtlichkeiten für Feste und Feiern“ nicht mehr eingegangen werden.
Die Senioren-Union wird eine Arbeitsgruppe einsetzen, die in regelmäßigen Abständen im Kontakt mit der Jungen-Union Generationen übergreifende Themen aufgreift und in die Diskussion einbringt.
Ein gelungener Auftakt, dem gemeinsame Veranstaltungen mit weiteren Vereinigungen der CDU folgen sollen.
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