Die Senioren-Union bittet um Erleichterungen beim Zugang zu den Corona-Impfungen.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mende

Nach wie vor herrscht bei vielen Seniorinnen und Senioren große Unsicherheit, was die Impfaktionen betrifft
Gerade in der jetzt aufgerufenen Altersgruppe über 80 ist die Nutzung von Internet oder Smartphone keineswegs selbstverständlich. Die Rufnummern 116117 und 0611 / 50592888 führen leider zu häufig in Warteschleifen und das Procedere bei der Anmeldung ist für Ältere auch nicht leicht verständlich. Auch liest nicht jeder die Tageszeitung oder hat Zugriff auf die informierenden Internetseiten
Aus vielen Anrufen und Kontakten wissen wir, wie schwer sich gerade ältere Alleinstehende, die nicht auf die Hilfe von Kindern oder Enkeln zurückgreifen können, mit der Anmeldeprozedur tun.
Wenn es dann gelungen ist, einen Termin zu bekommen, stellt sich zusätzlich die Frage: Wie kommt z. Bsp. der 87-Jährige Alleinstehende zum Impfzentrum?
Wir, die Mitglieder der Senioren-Union, bitten hiermit die Verantwortlichen in der Verwaltung zu prüfen, ob folgende Maßnahmen für Wiesbaden infrage kommen und durchgeführt werden können:
Eine briefliche Benachrichtigung der betr. Risikogruppe über das Anmeldeverfahren
Erweiterung des Hilfetelefon-Angebotes der Stadt
In begründeten Ausnahmefällen auch die Übernahme von Taxikosten zum Impftermin, ggf. auch mit Dienstfahrzeugen der Verwaltung, der Feuerwehr, oder der mobilen Rettungsdienste
Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm Vogel
Kreisvorsitzender

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